... wünsch ich mir so sehr!
Ich zähl' die Tage, sing und sage, Weihnacht' ist nicht fern!
Oh ja, der Dezember wirft seine Schatten voraus und schon ab Ende Oktober mache ich mir Gedanken um den Adventskalender und die Weihnachtsgeschenke, dann komme ich nicht kurzfristig in Stress. Jedenfalls ist das immer so mein Plan, ich komme dann aber trotzdem kurzfristig noch in Stress, weil ich irgendwas bei meiner gründlichen Planung meistens doch vergesse.
Nun ja, diesmal habe ich mir was vorgenommen, das eigentlich ganz harmlos beim Bastelnachmittag im Kindergarten begann und dann in zwei langen Bastelabenden mit meinem Mann erst beendet wurde. Ich fand es natürlich unglaublich toll, dass wir beide da so gemeinsam herumgebastelt haben, aber er war damit eigentlich eher unglücklich. Er bastelt nicht so gerne. Aber ich habe ihm versprochen, dass wir im Gegenzug auch mal einen Abend lang was machen, das ihm gut gefällt, also mal zusammen im Internet surfen oder so...
Jedenfalls habe ich mir in den Kopf gesetzt, 24 solcher kleinen Mäuse zu basteln, die jeweils noch ein Schwänzchen aus Geschenkpapier und ein Herzchen mit Zahl dran haben. Im Popo der Maus ist dann das Geschenk, was bei Pixi-Büchern dann ein bisschen schwierig wurde, hehe...
Die Kinder haben sich aber mega gefreut, schon allein dafür war die ganze Ausschneiderei die Mühe wert. Und es war mal was anderes!
Welche Adventskalenderideen habt ihr diese Jahr?
Worüber haben sich eure Kinder schon so gefreut?
Freitag, 10. November 2017
Dienstag, 17. Oktober 2017
Babyalarm Nummer 5: Hosenfieber
Nachdem die Sache mit den Bambis so mittelmäßig gelaufen ist, habe ich mich an einen Stoff gemacht, bei dem eigentlich nichts schiefgehen konnte: Gelb-Orange Streifen, alle gleich breit, wenn man nun noch so zuschneidet, dass es auch alles Querstreifen sind, läuft's.
So entstand da gestern nochmal eine Hose, diesmal für einen Jungen. Daher auch die Füchse - ja, richtig herum... Ich habe auch hier die Bündchen ziemlich verflucht, aber die waren diesmal auch echt eng. Tja, und dann wende ich die Hose um halb zwei in der Nacht und starre mit brennenden Augen auf mein Werk - und stelle fest: Ein Hosenbein ist mit der linken Seite nach außen genäht.... Aber da siegte die Müdigkeit über den Perfektionismus...
Passiert euch so was auch manchmal? Und trennt ihr alles wieder auf oder lasst ihr es dann auch manchmal so?
So entstand da gestern nochmal eine Hose, diesmal für einen Jungen. Daher auch die Füchse - ja, richtig herum... Ich habe auch hier die Bündchen ziemlich verflucht, aber die waren diesmal auch echt eng. Tja, und dann wende ich die Hose um halb zwei in der Nacht und starre mit brennenden Augen auf mein Werk - und stelle fest: Ein Hosenbein ist mit der linken Seite nach außen genäht.... Aber da siegte die Müdigkeit über den Perfektionismus...
Passiert euch so was auch manchmal? Und trennt ihr alles wieder auf oder lasst ihr es dann auch manchmal so?
Samstag, 14. Oktober 2017
Babyalarm Nummer 4: Keine Lust mehr auf Baumwolle
... hatte ich da, und so entstand mal was aus Jersey: Eine Mädchenhose. Ich habe mich mal wieder ziemlich abgequält mit meinem Bündchen - wer hier manchmal mitliest, weiß, dass ich Bündchen echt mittlerweile zu vermeiden versuche - aber es hat geklappt und ich fand es toll... bis ich entdeckt habe, dass die Bambis auf einem Hosenbein verkehrt herum sind!
Irgendwas ist halt immer :)
Aber ich habe beschlossen, dass man das als Markenzeichen verwerten kann. Und der Trägerin ist es garantiert egal!
Babyalarm Nummer 3: Nochmal eine Wickeltasche
Der Babyboom hielt an, die Babys sind schon alle eine Weile auf der Welt, aber ich habe irgendwie nicht geschafft, neben dem Umzug und dem ganzen To-Do-Listen-Abhaken noch meine Werke hier zu veröffentlichen. Aber das hole ich jetzt nach.
Für die Schwester meiner besten Freundin entstand hier so eine Wickeltasche, die wie ich finde, eine sehr schöne Farbkombi hat:
Freitag, 15. September 2017
Kleinigkeiten aus der Küche
Bei uns stürmt es gerade und Regen peitscht an die Fenster - herrlich. Ich muss sagen, wenn ein Sommer intensiv und lang war, habe ich dann aber im September auch richtig Lust auf Herbst. Ein paar Mal habe ich es schon erwähnt, ich mache es mir ja gerne auf dem Sofa gemütlich und trinke Tee oder werkel in der Küche mit irgendwelchen leckeren Dingen.
In der letzten Zeit entstanden öfter mal kleine Geschenke, die man doch irgendwie immer mal schnell braucht. Sei es für die Erzieherinnen im Kindergarten am letzten Tag, oder für Freundinnen, die man nach langer Zeit mal wieder besucht. Außerdem sind wir ja umgezogen und das bringt ja auch neue Nachbarn mit sich. Wir haben es überaus gut getroffen, kleine Mitbringsel erleichtern den Start ja auch gleich.
Da man ja traditionell Brot und Salz schenkt, habe ich kleine Gläschen mit Kräutersalz gefüllt, das ich selbst hergestellt habe.
An einem späten Abend entstanden auch noch kleine Seifen, die man eigentlich auch jedem schenken kann, egal welches Alter, Geschlecht oder Geschmack. Ich habe sie nett verpackt und so war es, glaube ich, eine kleine Freude für jeden.
Sehr gerne verschenke ich die Dinge auch kombiniert: Seife, Chai Latte und eine kleine Engelfigur wanderten zu einer lieben Kollegin:
Ach ja, und dann hatte ich da mal so eine Weck-Flasche übrig, die ich aus lauter Nostalgie schon jahrelang aufbewahrt habe. Die Haken waren mittlerweile verschwunden, aber die Flaschen erleben ja gerade ein Comeback ;) War also kein Problem, mal wieder einen Flaschenkuchen zu verschenken:
Was verschenkt ihr so an eher unbekannte Menschen?
In der letzten Zeit entstanden öfter mal kleine Geschenke, die man doch irgendwie immer mal schnell braucht. Sei es für die Erzieherinnen im Kindergarten am letzten Tag, oder für Freundinnen, die man nach langer Zeit mal wieder besucht. Außerdem sind wir ja umgezogen und das bringt ja auch neue Nachbarn mit sich. Wir haben es überaus gut getroffen, kleine Mitbringsel erleichtern den Start ja auch gleich.
Da man ja traditionell Brot und Salz schenkt, habe ich kleine Gläschen mit Kräutersalz gefüllt, das ich selbst hergestellt habe.
An einem späten Abend entstanden auch noch kleine Seifen, die man eigentlich auch jedem schenken kann, egal welches Alter, Geschlecht oder Geschmack. Ich habe sie nett verpackt und so war es, glaube ich, eine kleine Freude für jeden.
Sehr gerne verschenke ich die Dinge auch kombiniert: Seife, Chai Latte und eine kleine Engelfigur wanderten zu einer lieben Kollegin:
Ach ja, und dann hatte ich da mal so eine Weck-Flasche übrig, die ich aus lauter Nostalgie schon jahrelang aufbewahrt habe. Die Haken waren mittlerweile verschwunden, aber die Flaschen erleben ja gerade ein Comeback ;) War also kein Problem, mal wieder einen Flaschenkuchen zu verschenken:
Was verschenkt ihr so an eher unbekannte Menschen?
Mittwoch, 19. Juli 2017
Probier's mal mit Gemütlichkeit
Jetzt ist ja eigentlich gerade Sommer, aber in letzter Zeit war ich Akkordnäherin für unser neues Haus, in das wir kommendes Wochenende ziehen. So habe ich mich mal an Kissen versucht. Da ich es ja sehr mag, wenn Dinge nicht total uniform sind, sondern eher in sich ein geschlossenes Design haben, aber dennoch zusammenpassen, habe ich mal folgende Kissenserie entworfen:
Es war erstmal gar nicht so einfach, passenden Stoff für unser (dunkelrotes!) Sofa zu finden. Es sollte sich ja nicht beißen, aber ich wollte es auch nicht zu bunt haben und schwarz wollte ich auch nicht nehmen... Aber der Weltkartenstoff mit einer fiktiven Karte drauf gefällt mir total gut. Und in Kombination mit dem weinroten Stoff sieht es auch nicht zu wild aus.
Jetzt ist es richtig kuschelig auf dem Sofa :)
Donnerstag, 29. Juni 2017
Seefieber
Man kennt das ja: Es ist endlich Sommer, man möchte den Nachmittag wo anders als im Garten verbringen und packt, und packt und packt, lädt das Auto voll. Meine Nachbarin nickt uns fröhlich zu: "Na, geht's in Urlaub?" - "Äh, nee, einen Tag ins Freibad..."
Ja, man hat mit einem Stall voller Kinder auch gerne mal ein Auto voller Zeug und ich habe immer so viele kleine Taschen. Wir fahren auch gerne mal an den See und bis wir dort sind, ist meist alles gut, während wir dort sind, sowieso. Aber wenn es ans Einpacken geht, dann muss man den Abschiedsschmerz so gering wie möglich halten und ich habe mir schon oft gewünscht, schnell einfach alles in eine große Tasche werfen zu können, die ich dann einfach rasch umhängen kann und nicht mühsam alles zusammenlegen zu müssen, damit es in die Tasche passt. Was lag da näher, als eine Tasche selbst zu nähen?
Et voilà:
Oben hat die Tasche einen Kordelzug, was natürlich sehr praktisch ist. Ich freue mich schon auf Tage am See mit viel Material und Zeug!
Wie ist es bei euch? Geht ihr lieber an den See oder ins Freibad?
Euch einen tollen Sommer!
Mittwoch, 7. Juni 2017
Sommerliche Kuchen
OOOOOOh wie ich den Sommer liebe!! Mein Mann hat im Juli Geburtstag und irgendwie geht bei ihm immer die super Party ab, weil er jedes Jahr eine Gutwettergarantie hat - woher auch immer.
Gleichzeitig heißt das, dass ich meiner weniger geliebten Tätigkeit nachgehen muss, nämlich dem Backen. Das mache ich ja an für sich nicht so gerne, aber dieses Jahr war ich mal richtig geduldig und hab alles gut geplant und das Ergebnis kann sich doch sehen lassen, oder?
Da meine absolute Lieblingsfrucht die Mango ist, habe ich auch noch eine Mangotarte gemacht. Sie schmeckt allerdings am besten, wenn man sie ein bis zwei Tage vor dem Servieren vorbereitet und dann richtig durchziehen lässt und sie eine gute Konstistenz bekommt.
Gleichzeitig heißt das, dass ich meiner weniger geliebten Tätigkeit nachgehen muss, nämlich dem Backen. Das mache ich ja an für sich nicht so gerne, aber dieses Jahr war ich mal richtig geduldig und hab alles gut geplant und das Ergebnis kann sich doch sehen lassen, oder?
Die Johannesbeer-Baiser-Torte find ich super, weil sie nicht so süß ist, aber auch nicht zu sauer, da halt doch eine Menge Zucker darin Platz findet...
Und so geht's:
100 g kalte Butter in Stücke schneiden und mit
70 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
200 g Mehl und
3 EL Kokosraspeln zu einem Mürbeteig verkneten. Am besten geht das mit den Händen, die Zutaten sollten wirklich schön kalt sein.
Alles in eine Form geben und 16 min bei 175 °C blindbacken und die Temperatur auf 140 °C reduzieren.
Für die Füllung
1Mango pürieren und mit
400 g Crème fraîche und
1 EL Zucker aufkochen
100 g weiße Schokolade zerbrechen und in der Creme schmelzen. Unter ständigem Rühren
6 Eigelbe dazugeben und glattrühren. Auf den Tarteboden gießen.
30 min bei 140°C backen, dann ca. 2 Stunden (besser vier oder eine ganze Nacht) kaltstellen.
2 frische Mangos schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben rosettenförmig von außen nach innen verteilen.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Montag, 5. Juni 2017
Leckere Pflanzensetzlinge
Letzte Woche habe ich mich mit zwei lieben Kolleginnen zu einem Spargel- und Geschäftsessen getroffen. Ich habe mich bereit erklärt, den Nachtisch mitzubringen, weil ich diesen ja überaus wichtig finde und er oft vergessen wird. So schlage ich also zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich habe einen Nachtisch, der mir schmeckt und er wird nicht vergessen ;)
Kurz nachdem ich meine leckere Himbeerpanacotta gerade fertiggestellt hatte und zum Kühlen für die nächsten vier Stunden in den Kühlschrank verfrachtet, kam eine Nachricht, ob wir den Nachtisch aufgrund der großen Hitze nicht lieber weglassen sollten. Was?! Niemals.
Also war ein bisschen Kreativität angesagt und die Himbeerpanacotta wurde unter einer dicken Erdschicht getarnt. Da aber eine meiner Kolleginnen keine Schokolade oder Kakaopulver isst, musste ich hier auf Hackschnitzelimitate aus Müsli setzen.
Sieht es nicht echt aus?
Meine Kollegin hat im etwas trüben Licht ihres Flures jedenfalls kurz gestutzt, erst im hellen Licht erkannte sie, dass die angekündigten Minze-Setzlinge doch der Nachtisch waren :D
Auf jeden Fall lohnt es sich, denn es ist wirklich wenig Aufwand für einen ziemlich coolen Effekt!
Gerne gebe ich natürlich auch mein Rezept weiter:
Himbeerpanacotta
1 Stange Vanille der Länge nach aufschneiden, Mark herauskratzen. Das Mark, die Stange und
450 g Sahne
450 g Milch
100 g Zucker bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren 20 min köcheln.
6 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen
500 g Himbeeren (gerne TK) pürieren und in die Milch-Sahne-Masse einrühren, die Gelatine ausdrücken und unter die warme Masse rühren. Panacotta in kleine Tontöpfchen abfüllen. Sie sollte vier Stunden im Kühlschrank fest werden.
Eine Packung Schokoladen-Cookies mit dem Stampfer oder einem Messerknauf zerschlagen. Dann auf die kalte und feste Panacotta krümeln.
Erst kurz vor dem Servieren oder Mitbringen die Pfefferminz- oder Zitronenmelisse-Blättchen und die Gummiwürmchen daraufsetzen.
Guten Appetit!
Kurz nachdem ich meine leckere Himbeerpanacotta gerade fertiggestellt hatte und zum Kühlen für die nächsten vier Stunden in den Kühlschrank verfrachtet, kam eine Nachricht, ob wir den Nachtisch aufgrund der großen Hitze nicht lieber weglassen sollten. Was?! Niemals.
Also war ein bisschen Kreativität angesagt und die Himbeerpanacotta wurde unter einer dicken Erdschicht getarnt. Da aber eine meiner Kolleginnen keine Schokolade oder Kakaopulver isst, musste ich hier auf Hackschnitzelimitate aus Müsli setzen.
Aber ich finde, die Müsli-Variante sieht auch relativ überzeugend aus...
Sieht es nicht echt aus?
Meine Kollegin hat im etwas trüben Licht ihres Flures jedenfalls kurz gestutzt, erst im hellen Licht erkannte sie, dass die angekündigten Minze-Setzlinge doch der Nachtisch waren :D
Auf jeden Fall lohnt es sich, denn es ist wirklich wenig Aufwand für einen ziemlich coolen Effekt!
Gerne gebe ich natürlich auch mein Rezept weiter:
Himbeerpanacotta
1 Stange Vanille der Länge nach aufschneiden, Mark herauskratzen. Das Mark, die Stange und
450 g Sahne
450 g Milch
100 g Zucker bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren 20 min köcheln.
6 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen
500 g Himbeeren (gerne TK) pürieren und in die Milch-Sahne-Masse einrühren, die Gelatine ausdrücken und unter die warme Masse rühren. Panacotta in kleine Tontöpfchen abfüllen. Sie sollte vier Stunden im Kühlschrank fest werden.
Eine Packung Schokoladen-Cookies mit dem Stampfer oder einem Messerknauf zerschlagen. Dann auf die kalte und feste Panacotta krümeln.
Erst kurz vor dem Servieren oder Mitbringen die Pfefferminz- oder Zitronenmelisse-Blättchen und die Gummiwürmchen daraufsetzen.
Guten Appetit!
Schächtelchen für kleine Schätze
Mein Schwiegervater kam neulich mit einer Lebkuchenkiste aus Holz an. Sie misten gerade aus und ich hätte doch ein Händchen dafür, aus alten Dingen was Schönes zu machen. Dieses indirekte Kompliment von meinem doch recht schwäbischen Schwiegervater ("Nix geschwätzt ist genug gelobt") hat mich sehr gefreut und so habe ich mich doch auch daran gemacht, die Schachtel wenigstens so für den normalen Hausgebrauch passend zu meiner Einrichtung herzurichten.
Ein bisschen Farbe, wie ich es auch schon bei meinem Bild gemacht habe und ein paar Glitzerperlen, tadaaa:
Ein bisschen Farbe, wie ich es auch schon bei meinem Bild gemacht habe und ein paar Glitzerperlen, tadaaa:
Ich bin ganz zufrieden, weil ich ja Kringel so gerne mag und rot und weiß ohnehin und Mosaik sowieso.
Jetzt habe ich darin mal meinen Kleinkram fürs Nähen verstaut. Vielleicht fällt mir aber auch noch was Besseres ein, um die Schachtel besser in Szene zu setzen. Aber im Moment erfüllt sie ihren Zweck :)
Donnerstag, 11. Mai 2017
Sommer, Sonne, Sonnenschein...
oder: Sonnenbrand, Sonnenstich... Nein, wir wollen ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen. Aber ich habe mal für meine Süßen ein Sonnenhütchen genäht, damit wir ganz beruhigt in den Sommer starten können:
Und das Geniale daran ist: Man kann es wenden, falls die Ladies mal doch keine Lust mehr auf Rosa haben:
OOOOh, I'm so happy - jetzt kann der Sommer bzw. die Sonne kommen!
Das Schnittmuster gibt es übrigens hier!
OOOOh, I'm so happy - jetzt kann der Sommer bzw. die Sonne kommen!
Das Schnittmuster gibt es übrigens hier!
Freitag, 10. Februar 2017
Was Liebes für den Liebsten
Mein persönliches i-Tüpfle ist ja mein Mann. Der kommt hier bei der ganzen Kindersachen-Näherei immer ein bisschen zu kurz, weil ich mich bisher an Hoodies oder gar Hemden doch noch nciht herantraue. Aber wir essen beide gerne, unsere Lieblingsmahlzeit ist das Frühstück oder der Brunch oder gleich ein Brinner (Brunch-Dinner), aber grundsätzlich ist natürlich jeder Tag, der mit Essen beginnt, schon mal so halbwegs gerettet.
Neulich hatten wir Jahrestag, da wollte ich eigentlich was Besonderes machen. Aber mit drei Kindern im Schlepptau mitten im Winter fiel mir einfach nichts Tolles ein. Babysitter sind dann auch rar, also habe ich mir überlegt, einfach ein tolles Frühstück zu machen.
Nein, wir haben nicht draußen gegessen, das schöne Sommerwetter trügt. Aber drinnen hat das Brot mindestens so gut geschmeckt...
Dazu gab es Herzbrötchen, Käseherzen und -sterne und einfach ein paar leckere Snacks zum Frühstück:
Der Teig war etwas klebrig und meine Töchter haben noch mit gebacken, daher ist das Ergebnis ein bisschen verbeult ;) Aber sehr lecker:
Ja, wir sind die herzhaften Frühstücker, aber keine Bange, ich habe alles bedient und auch noch einen Himbeerquark gemacht (500 g Quark mit 300g pürierten Himbeeren und etwas Honig), den vor allem die Kinder weggehauen haben wie nichts!
Ich fand es schön, es war mal was anderes und mein Mann war sehr begeistert!
Vielleicht ist das auch eine gute Anregung für den Valentinstag, der kommt ja bald! Oder lasst ihr euch verwöhnen?
Neulich hatten wir Jahrestag, da wollte ich eigentlich was Besonderes machen. Aber mit drei Kindern im Schlepptau mitten im Winter fiel mir einfach nichts Tolles ein. Babysitter sind dann auch rar, also habe ich mir überlegt, einfach ein tolles Frühstück zu machen.
Nein, wir haben nicht draußen gegessen, das schöne Sommerwetter trügt. Aber drinnen hat das Brot mindestens so gut geschmeckt...
Dazu gab es Herzbrötchen, Käseherzen und -sterne und einfach ein paar leckere Snacks zum Frühstück:
Der Teig war etwas klebrig und meine Töchter haben noch mit gebacken, daher ist das Ergebnis ein bisschen verbeult ;) Aber sehr lecker:
Für diese Herzbrötchen braucht man:
> 800 g Dinkelmehl
> 500 ml Buttermilch
> 80 g geschmolzene Butter/Margarine
> 1 Ei
> 1 Päckchen Backpulver
> 2 TL Salz
Den Backofen vorheizen auf 200°C. Dann 650g Dinkelmehl und die übrigen Zutaten verkneten und dann nach und nach das restliche Mehl einkneten. Der Teig kann etwas flüssig/zäh sein, aber das macht nachher aus, dass die Brötchen außen schön knusprig und innen weich und locker sind.
Aus dem Teig kleine Herzen formen oder ausstechen (hat bei mir nur so mittel funktioniert, aber ich wollte auch nicht noch mehr Mehl nehmen) und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Bei 200 Grad 15 min backen.
Ich fand es schön, es war mal was anderes und mein Mann war sehr begeistert!
Vielleicht ist das auch eine gute Anregung für den Valentinstag, der kommt ja bald! Oder lasst ihr euch verwöhnen?
Sonntag, 22. Januar 2017
Sushi gefällig?
Mein jüngster Bruder ist ja ein Japan-Fan. Den Sommer verbrachte er dort und wir gehen beide total gerne (allerdings meistens getrennt voneinander) Sushi essen.
Mit Leinwand und Beamer ist er auch ein Filmgenießer und gerne herumliegen, faulenzen und lesen tut er auch noch gerne. Was lag da näher, als ihm ein Film-Fernseh-und-Relaxkissen zu nähen? Da habe ich ein bisschen herumgesucht und auch meine Stoffe inspiziert und heraus kam ein Maki-Kissen:
Das Raffinierte daran ist, dass die einzelnen Teile, die Ei (gelb), Avocado (grün) und Krebsfleisch (rosa) darstellen sollen, auch noch Taschen sind. Man kann also ein bisschen Proviant oder auch die Fernbedienung darin verstecken oder aufbewahren.
Das Kissen ist dick genug, um auch als Sitzkissen für den Boden verwendet zu werden oder eben auf dem Sofa...
Sieht doch zum Anbeißen aus, oder?
Mit Leinwand und Beamer ist er auch ein Filmgenießer und gerne herumliegen, faulenzen und lesen tut er auch noch gerne. Was lag da näher, als ihm ein Film-Fernseh-und-Relaxkissen zu nähen? Da habe ich ein bisschen herumgesucht und auch meine Stoffe inspiziert und heraus kam ein Maki-Kissen:
Das Raffinierte daran ist, dass die einzelnen Teile, die Ei (gelb), Avocado (grün) und Krebsfleisch (rosa) darstellen sollen, auch noch Taschen sind. Man kann also ein bisschen Proviant oder auch die Fernbedienung darin verstecken oder aufbewahren.
Das Kissen ist dick genug, um auch als Sitzkissen für den Boden verwendet zu werden oder eben auf dem Sofa...
Sieht doch zum Anbeißen aus, oder?
Montag, 16. Januar 2017
Anna und Elsa auf Schatzsuche
Ganz kurz vor dem Kindergeburtstag, der ja, wie bereits früher mal erwähnt, das Thema "Eiskönigin" tragen sollte, entschied sich eine meiner Töchter, dass sie lieber einen Piratengeburtstag haben wollte. Nun ja. Im Prinzip ja eine tolle Idee, aber die Papiertüten waren schon gebastelt und mit Eiskönigin-Stickern beklebt, die Seifenblasen gekauft, die Schneeflocken ausgestanzt... Da ich aber ohnehin schon geplant hatte, den Großteil des Geburtstagsfestes nach draußen zu verlegen, habe ich eine Piratenschatzsuche eingebaut, die verschiedene Stationen hatte.
Aber der Reihe nach:
Klassisch begann die Feier mit dem obligatorischen Kuchen-Schlachten mit schmelzendem Schneemann, Schneemann-Nasen (Möhrenstreifen), Olaf-Armen (Salzstangen), Schneeflöckchen (Pfefferminz-Smarties), Schneebällen (Windbeuteln) und einer Schlossmauer (Kalter Hund). Dazu habe ich einfach "geschmolzenen Schneemann" (Wasser) angeboten oder Punsch. Am besten liefen übrigens die Salzstangen, auf den Kuchen fahren Kinder wohl nicht so ab. Hier ein Bild von unserer Tafel:
Das Geschenke-Auspacken wollte ich gesittet und gediegen zugehen lassen, mit Flaschendrehen (die Kinder-Variante ist: Das Geburtstagskind dreht die Flasche und das Kind auf das sie zeigt, dessen Geschenk wird ausgepackt). Aber dazu kam es gar nicht, just um die Zeit, als ca. 5 Kinder gleichzeitig eintrafen, bekam ich einen Anruf und danach den zerknüllten Geschenkpapierstapel. Die meisten Geschenke waren übrigens von Eiskönigin, ich glaube, wir haben jetzt fast das gesamte Sortiment zu Hause :)
Los ging es mit dem ersten Spiel: Schneemann wickeln. Die Kinder sollten sich paarweise zusammentun und dann mit Klopapier so einwickeln, dass sie komplett weiß sind. Das hat nur sehr mäßig geklappt - um nicht zu sagen, eigentlich gar nicht. Mein Klopapier ist ständig gerissen und bevor die Kinder total frustriert waren, bekam noch schnell jeder seine "Belohnung" in Form eines Puzzleteils.
Alle 14 Puzzleteile zusammen ergaben das Bild unseres Rathausplatzes, der die erste Station unserer Schnitzeljagd war. Das war ein Tumult, bis erstmal alle zwölf Kinder angezogen waren!
Die nächste Station führte uns auf den Dorfplatz, wo wir erst einmal Punsch und Lebkuchen verteilten (Kinder haben ja einfach IMMER Hunger...). Schließlich sollten sie sagen, wie viele Spielgeräte es auf dem Spielplatz gibt, der dann auch unsere nächste Station war. Dort war die Aufgabe, mit den eigenen Körperlängen eine Schlange von Schaukel zum Sandkasten zu bilden. Im Sandkasten habe ich Glitzerschneeflocken versteckt, die sie dann suchen sollten und auch behalten durften. Ich fand sie selbst auch mega schön, ich hoffe, sie werden in Ehren gehalten.
Als Preis für das Finden der Schneeflocken bekamen sie eine Schatzkarte, die sie dann hinter eine Kletterwand führte, an der ein präpariertes Überraschungsei versteckt war.
Darin hatte ich statt dem Spielzeug ein Bild von unserem Haus verpackt, und nachdem alle - um Enttäuschungen zu vermeiden - ein eigenes Überraschungsei bekommen hatten (die gibt es ja auch speziell mit Eiskönigin-Figuren), ging es nach Hause, wo wir im Garten dann den eigentlichen Schatz, nämlich Seifenblasen (selbstredend mit Anna und Elsa drauf), versteckt hatten.
Wieder in der Wohnung brach ein herrliches Chaos aus, wir sollten allen Kindern gleichzeitig ihre Figuren zusammenbauen, die Jacke ausziehen, verschollene Tüten suchen, auf die Toilette begleiten und so weiter...
Meine Bastelaktion war dann eigentlich nur noch Nebensache.
Dann mussten wir auch schon das Abendessen servieren. Hier hatte ich mir viele Gedanken gemacht, weil ich zwar etwas zum Thema Passendes machen wollte, aber gleichzeitig auch was halbwegs Gesundes. Meine Kinder fahren nicht so auf Pommes ab, daher habe ich dieses Traditionsmenü aus der Kindheit meines Mannes mal gleich verworfen. Aber auch mit meiner Idee, Reis (als Schnee) zu servieren, bin ich selbst nicht so recht warm geworden. Und da ich kalkuliert habe, dass sogar Kinder irgendwann einmal satt sind, wollte ich keinen allzu großen Aufwand betreiben. So habe ich einfach Gemüsesticks (Paprika, Karotten), heiße Würtstchen und Butterbrezeln aufgetischt und die Meute war zufrieden.
Aber der Reihe nach:
Klassisch begann die Feier mit dem obligatorischen Kuchen-Schlachten mit schmelzendem Schneemann, Schneemann-Nasen (Möhrenstreifen), Olaf-Armen (Salzstangen), Schneeflöckchen (Pfefferminz-Smarties), Schneebällen (Windbeuteln) und einer Schlossmauer (Kalter Hund). Dazu habe ich einfach "geschmolzenen Schneemann" (Wasser) angeboten oder Punsch. Am besten liefen übrigens die Salzstangen, auf den Kuchen fahren Kinder wohl nicht so ab. Hier ein Bild von unserer Tafel:
Das Geschenke-Auspacken wollte ich gesittet und gediegen zugehen lassen, mit Flaschendrehen (die Kinder-Variante ist: Das Geburtstagskind dreht die Flasche und das Kind auf das sie zeigt, dessen Geschenk wird ausgepackt). Aber dazu kam es gar nicht, just um die Zeit, als ca. 5 Kinder gleichzeitig eintrafen, bekam ich einen Anruf und danach den zerknüllten Geschenkpapierstapel. Die meisten Geschenke waren übrigens von Eiskönigin, ich glaube, wir haben jetzt fast das gesamte Sortiment zu Hause :)
Los ging es mit dem ersten Spiel: Schneemann wickeln. Die Kinder sollten sich paarweise zusammentun und dann mit Klopapier so einwickeln, dass sie komplett weiß sind. Das hat nur sehr mäßig geklappt - um nicht zu sagen, eigentlich gar nicht. Mein Klopapier ist ständig gerissen und bevor die Kinder total frustriert waren, bekam noch schnell jeder seine "Belohnung" in Form eines Puzzleteils.
Alle 14 Puzzleteile zusammen ergaben das Bild unseres Rathausplatzes, der die erste Station unserer Schnitzeljagd war. Das war ein Tumult, bis erstmal alle zwölf Kinder angezogen waren!
Dort angekommen, galt es, Dosenstapel zu zerwerfen, dafür haben sie dann wieder ein Rätsel bekommen, das sie zur Dorfkirche führte. Dort sollten sie ein Lied singen und bekamen dafür diesen Bausatz "Bau dir einen Schneemann":
Darin enthalten waren zwei Marshmallows für den Körper, Salzstangen für die Arme, eine Marzipannase und kleine Lakritz-Würfelchen für Knöpfe und Augen. Gedacht war es mehr so als Gag, denn ich hatte es schon drei Tage vorher verpackt und trotz Celufanfolie wurden die Marhmallows total trocken und insgesamt schmeckt das Kindern (abgesehen von den Salzstangen) glaub eh nicht so wunderbar.
Aber sie fanden es total witzig und jedenfalls meine eigenen Kinder haben es alle zusammengebaut und eine Weile damit gespielt, bevor sie es dann doch auch zum Großteil gegessen haben.
Als Preis für das Finden der Schneeflocken bekamen sie eine Schatzkarte, die sie dann hinter eine Kletterwand führte, an der ein präpariertes Überraschungsei versteckt war.
Darin hatte ich statt dem Spielzeug ein Bild von unserem Haus verpackt, und nachdem alle - um Enttäuschungen zu vermeiden - ein eigenes Überraschungsei bekommen hatten (die gibt es ja auch speziell mit Eiskönigin-Figuren), ging es nach Hause, wo wir im Garten dann den eigentlichen Schatz, nämlich Seifenblasen (selbstredend mit Anna und Elsa drauf), versteckt hatten.
Wieder in der Wohnung brach ein herrliches Chaos aus, wir sollten allen Kindern gleichzeitig ihre Figuren zusammenbauen, die Jacke ausziehen, verschollene Tüten suchen, auf die Toilette begleiten und so weiter...
Meine Bastelaktion war dann eigentlich nur noch Nebensache.
Dann mussten wir auch schon das Abendessen servieren. Hier hatte ich mir viele Gedanken gemacht, weil ich zwar etwas zum Thema Passendes machen wollte, aber gleichzeitig auch was halbwegs Gesundes. Meine Kinder fahren nicht so auf Pommes ab, daher habe ich dieses Traditionsmenü aus der Kindheit meines Mannes mal gleich verworfen. Aber auch mit meiner Idee, Reis (als Schnee) zu servieren, bin ich selbst nicht so recht warm geworden. Und da ich kalkuliert habe, dass sogar Kinder irgendwann einmal satt sind, wollte ich keinen allzu großen Aufwand betreiben. So habe ich einfach Gemüsesticks (Paprika, Karotten), heiße Würtstchen und Butterbrezeln aufgetischt und die Meute war zufrieden.
Dienstag, 10. Januar 2017
Babyalarm Nummer 2 - Wickeltasche
Wie bereits in meinem ersten Babyalarm-Post beschrieben, kommen gerade viele Kinder zur Welt, jedenfalls in meinem Umfeld. Eine Freundin von mir, die mich sozusagen durch das Studium gerettet hat und meine Liebe für das Nähen teilt, habe ich mit einer Wickeltasche beglückt:
Von außen eher schlicht, angelehnt an einen Buchumschlag...
Aber das Innenleben! Da habe ich mich selbst übertroffen. Rechts ein Reißverschluss für Kleinigkeiten, und zwei Fächer für Windeln, links ein Platz für Feuchttücher. Der Wahnsinn, oder?
Und so sieht das Ganze dann im eingeräumten Zustand aus:
Oh und jetzt fragt mich nicht nach einer Anleitung, ich habe da selbst Abende lang dran herumgefeilt und mir idiotischerweise nix dazu aufgeschrieben. Planning by doing sozusagen, aber was will man machen?
Verpackt habe ich das Ganze in blauem Packpapier (auch hier kam wieder Verstärkung für die Männerwelt), das ich mit Tinte und Feder selbst beschrieben habe, vor allem mit guten Wünschen an die Eltern und das Kindchen.
Das hat mich selbst ziemlich umgehauen, aber da hatte ich gerade den totalen Kreativ-Flash, gut kombiniert mit freier Zeit und den nötigen Materialien. Freude groß!
Von außen eher schlicht, angelehnt an einen Buchumschlag...
Aber das Innenleben! Da habe ich mich selbst übertroffen. Rechts ein Reißverschluss für Kleinigkeiten, und zwei Fächer für Windeln, links ein Platz für Feuchttücher. Der Wahnsinn, oder?
Und so sieht das Ganze dann im eingeräumten Zustand aus:
Oh und jetzt fragt mich nicht nach einer Anleitung, ich habe da selbst Abende lang dran herumgefeilt und mir idiotischerweise nix dazu aufgeschrieben. Planning by doing sozusagen, aber was will man machen?
Verpackt habe ich das Ganze in blauem Packpapier (auch hier kam wieder Verstärkung für die Männerwelt), das ich mit Tinte und Feder selbst beschrieben habe, vor allem mit guten Wünschen an die Eltern und das Kindchen.
Das hat mich selbst ziemlich umgehauen, aber da hatte ich gerade den totalen Kreativ-Flash, gut kombiniert mit freier Zeit und den nötigen Materialien. Freude groß!
Samstag, 7. Januar 2017
Liebe Grüße...
Das Material Papier hat es mir ja in letzter Zeit total angetan, aber ab und zu habe ich doch Lust, ein paar Karten oder so etwas zu nähen. Dazu gibt es viele Anregungen im Netz und es ist schnell gemacht. Der Effekt ist natürlich gigantisch!
Música, música!
Mis gemelitas gehen jetzt schon in die Musikschule - mannomann, das ist ja echt mal die Vorstufe zur Schule, so richtig mit Hausaufgaben und sie brauchen auch ein Mäppchen, Stifte, Lineal und so weiter. Und natürlich eine Tasche. Da kam dann wieder ich mit meinem Können ins Spiel. Schon vor langer Zeit habe ich mal so einen sommerlichen Kirschenstoff bestellt, natürlich mal wieder das Kleingedruckte nicht gelesen und eigentlich wollte ich mir daraus einen Rock nähen, es war dann aber Baumwolle und überhaupt kein bisschen dehnbar. Da war mir schon wieder alles zu anstrengend und ich habe ihn irgendwo hinten unten in unsere Stoffkiste gestopft. Nun hatte ich die Gelegenheit, ihn für die Kinder einzusetzen; zusammen mit einem grün gemusterten Wickelrock von meiner Schwiegermutter kam das dabei folgendes Täschlein raus:
Sind ja zwei, also muss ich auch zwei identische Taschen nähen, "sonst gibt 's Zoff", wie sie immer schon selbst sagen. Dafür habe ich die aufgenähten Muster variiert. Ich finde das Reh ja ultrasüß, beim Vogel hat mich der Schnabel etwas vor Herausforderungen gestellt, aber ich bin zufrieden. Noten drauf zu sticken war mir dann doch ne Nummer zu groß, aber so kann man die Taschen auch noch anderen Zwecken zuführen.
Ich bin total zufrieden und als der Kirschenstoff so vernäht war, dachte ich, dass er mir vielleicht für mich doch ein bisschen zu kindlich gewesen wäre... Aber man bleibt ja im Herzen jung ;)
Sind ja zwei, also muss ich auch zwei identische Taschen nähen, "sonst gibt 's Zoff", wie sie immer schon selbst sagen. Dafür habe ich die aufgenähten Muster variiert. Ich finde das Reh ja ultrasüß, beim Vogel hat mich der Schnabel etwas vor Herausforderungen gestellt, aber ich bin zufrieden. Noten drauf zu sticken war mir dann doch ne Nummer zu groß, aber so kann man die Taschen auch noch anderen Zwecken zuführen.
Ich bin total zufrieden und als der Kirschenstoff so vernäht war, dachte ich, dass er mir vielleicht für mich doch ein bisschen zu kindlich gewesen wäre... Aber man bleibt ja im Herzen jung ;)
Mittwoch, 4. Januar 2017
Ordnung für das Büro
Ordnung in Kombination mit den Farben rot-weiß finde ich das absolute Optimum unter den Ordnungssystemen. Nun war ich im Oktober schon beim Möbelschweden und habe da tolle Ordnungshilfen erstanden, die mir dann - einmal da stehend - schon sehr langweilig erschienen. Aber da ja Winterzeit gerne mal Bastelzeit ist, habe ich mit meinen Kindern was Kleinkindtaugliches gebastelt und als Verzierung der profanen Aktenableger genommen:
Die Optik erreicht ihr so:
Eine Kiste oder einen Pappdeckel nehmen, die/der etwa die DIN A4-Größe hat.
Dann ein Papier in auf den Boden des Deckels legen und Acrylfarben (etwa zwei bis drei Farbtöne) an zwei Stellen hineinklecksen. Zwei bis drei Murmeln in die Schachtel geben und hin und herbewegen. Die Murmel transportiert die Farbe hin und her und erzeugt diese tolle Optik. Das Papier kann dann auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden und auf Ordner etc. geklebt werden.
Ich bin total happy!
Die Optik erreicht ihr so:
Eine Kiste oder einen Pappdeckel nehmen, die/der etwa die DIN A4-Größe hat.
Dann ein Papier in auf den Boden des Deckels legen und Acrylfarben (etwa zwei bis drei Farbtöne) an zwei Stellen hineinklecksen. Zwei bis drei Murmeln in die Schachtel geben und hin und herbewegen. Die Murmel transportiert die Farbe hin und her und erzeugt diese tolle Optik. Das Papier kann dann auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden und auf Ordner etc. geklebt werden.
Ich bin total happy!
Dienstag, 3. Januar 2017
Babyalarm Nummer 1 - Krabbeldecke
Also ich weiß ja auch nicht, was da dieses Frühjahr passiert ist, aber derzeit sind gleich sechs meiner Freundinnen schwanger und erwarten innerhalb der nächsten sechs Monate ihre Babys. Freut mich ja sehr, insbesondere, weil ich das selbst schon so größtenteils hinter mir habe und nun fröhlich-frisch neben ihnen die Stufen zum Café hinaufhüpfen kann, während sie unter dem Gewicht ihrer Bäuche und dem ganzen Drum und Dran doch dampflöckisch daherkommen.
Insgesamt freue ich mich ja sehr, etwas für Babys zu machen und ein paar Projekte kann ich hier gleich mal vorstellen.
Nach Stephis Vorlage auf Herzbotschaft habe ich für den ersten Ankömmling eine Babydecke genäht:
Ich halte nicht so viel davon, wenn es allzu viele Erlebnisfelder gibt und meine Decke war auch nicht so groß wie die von Stephi, sodass ich einfach nur zwei "Highlights" genäht habe. Die Eule (die bei mir eher aussieht wie ein desillusioniertes Huhn auf Diät, aber das macht nichts) mit einer Klingel drin und einem Kam Snap am Rücken, sodass sie auch nciht verloren geht und einem Bändel, an den ich nur ein kleines Webband genäht habe, denn ich wolle nichts Hartes einbauen, falls das Kind sich auf der Decke hin und herkugelt.
So sieht meine "Eule" nochmal im Detail aus. Ich hätte vielleicht etwas mehr Füllwatte nehmen sollen. Na ja... Alles noch ausbaufähig ;)
Unnötig zu erwähnen, dass es sich um einen Jungen handelt, oder?
Insgesamt freue ich mich ja sehr, etwas für Babys zu machen und ein paar Projekte kann ich hier gleich mal vorstellen.
Nach Stephis Vorlage auf Herzbotschaft habe ich für den ersten Ankömmling eine Babydecke genäht:
Ich halte nicht so viel davon, wenn es allzu viele Erlebnisfelder gibt und meine Decke war auch nicht so groß wie die von Stephi, sodass ich einfach nur zwei "Highlights" genäht habe. Die Eule (die bei mir eher aussieht wie ein desillusioniertes Huhn auf Diät, aber das macht nichts) mit einer Klingel drin und einem Kam Snap am Rücken, sodass sie auch nciht verloren geht und einem Bändel, an den ich nur ein kleines Webband genäht habe, denn ich wolle nichts Hartes einbauen, falls das Kind sich auf der Decke hin und herkugelt.
So sieht meine "Eule" nochmal im Detail aus. Ich hätte vielleicht etwas mehr Füllwatte nehmen sollen. Na ja... Alles noch ausbaufähig ;)
Unnötig zu erwähnen, dass es sich um einen Jungen handelt, oder?
Montag, 2. Januar 2017
Badschrank - aus alt mach neu
Schon lange hadere ich mit einem Möbelstück, das mein Mann mit in die Ehe gebracht hat und das ich zwar total praktisch finde, aber nicht so aufregend schön, wie ich es gerne habe.
Daher habe ich nun kurzerhand mit Baumarktfolie in weißer Ast-Optik und den hübschen Knäufen, die es gerade überall zu kaufen gibt, den Schrank ein bisschen verändert. So sah er vorher aus:
Das einzige Massivholz daran waren die Knäufe, die eben mit der Zeit nachgedunkelt sind und dann sah das Ganze irgenwie seltsam aus. Na ja, nach zwei Stunden intensivem Kleben, Fluchen, Zuschneiden und Nachmessen sah das Schränkchen so aus:
Ich habe sechs Knäufe mit fünf unterschiedlichen Designs gekauft, weil ich das total witzig finde, wenn alles asymetrisch und unsystematisch, aber trotzdem geordnet aussieht.
Mir gefällt es jetzt mega!!
Hier ist ja, offen gesagt, meine Problemseite, da ist mir nämlich die Folie ausgegangen. Und stellt euch vor, einen Knauf (der rechte der unteren Schublade) hatten wir mal angeleimt, den konnte ich nicht abschrauben. Aber dann kam da ein Herzanhänger hin und es fällt keinem mehr auf. Und ich freue mich jeden Tag, wenn ich ins Bad komme.
Daher habe ich nun kurzerhand mit Baumarktfolie in weißer Ast-Optik und den hübschen Knäufen, die es gerade überall zu kaufen gibt, den Schrank ein bisschen verändert. So sah er vorher aus:
Ich habe sechs Knäufe mit fünf unterschiedlichen Designs gekauft, weil ich das total witzig finde, wenn alles asymetrisch und unsystematisch, aber trotzdem geordnet aussieht.
Mir gefällt es jetzt mega!!
Sonntag, 1. Januar 2017
Für die Schwiegermama
... gab es heuer auch mal ein kleines Täschle.
Ich benähe ja sehr gerne meine eigene Mama und meine Kinder, aber diesen Herbst habe ich auch mal was für meine Schwiegermama genäht, das habe ich glaub schon einmal an anderer Stelle erwähnt. Zu dem Geschenk gehörten noch Ohrringe, die sie sich in Grün und Goldgelb gewünscht hatte. Dazu passend sah das Kosmetiktäschle so aus:
Innendrin konnte ich dann doch nicht von meinen rosa-weißen Blüten absehen, aber das passte eigentlich ganz gut zusammen, fand ich.
Die Ohrringe habe ich so verpackt:
Die Schachtel kam dann ins Täschle, damit das auch eine Funktion hatte. Da ich aber dann kein Geschenkpapier in den passenden Farben hatte, habe ich das nicht auch nochmal eingepackt. Aber ich glaube, es hat auch so genug zum Auspacken gegeben.
Was schenkt ihr euren Schwiegermüttern so? Und den eigenen Mamas?
Ich benähe ja sehr gerne meine eigene Mama und meine Kinder, aber diesen Herbst habe ich auch mal was für meine Schwiegermama genäht, das habe ich glaub schon einmal an anderer Stelle erwähnt. Zu dem Geschenk gehörten noch Ohrringe, die sie sich in Grün und Goldgelb gewünscht hatte. Dazu passend sah das Kosmetiktäschle so aus:
Innendrin konnte ich dann doch nicht von meinen rosa-weißen Blüten absehen, aber das passte eigentlich ganz gut zusammen, fand ich.
Die Ohrringe habe ich so verpackt:
Die Schachtel kam dann ins Täschle, damit das auch eine Funktion hatte. Da ich aber dann kein Geschenkpapier in den passenden Farben hatte, habe ich das nicht auch nochmal eingepackt. Aber ich glaube, es hat auch so genug zum Auspacken gegeben.
Was schenkt ihr euren Schwiegermüttern so? Und den eigenen Mamas?
Kleine Aufmerksamkeiten...
Ich liebe es sehr, anderen kleine Freuden zu machen und kleine Dinge zu verpacken oder was zu basteln, das ich dann mitbringe, wenn wir irgendwo eingeladen sind oder wenn jemand krank ist.
Mein Klassiker in der Herbst- und Winterzeit ist ja mein Chai Latte-Pulver, das ich euch schon mal vorgestellt habe.
Alles zusammen habe ich dann in eine Tüte aus Packpapier gepackt und diese mit Geschenkband und Stickern aufgehübscht.
Da die beiden sehr viel arbeiten und sonst immer viel unter Leuten sind, dachte ich, ich füge noch eine Anleitung für "15 Minuten Zweisamkeit" hinzu, so sah das Ganze auch schon etwas netter und nicht so sehr nach Weihnachtsgeschenk aus.
Mein Klassiker in der Herbst- und Winterzeit ist ja mein Chai Latte-Pulver, das ich euch schon mal vorgestellt habe.
Im Herbst konnte ich das Gläschen gut mit Herbstlichem verzieren, das ich auf Spaziergängen gesammelt habe.
Daraus entstand dann auch folgendes Deko-Objekt, das ich zusammen mit meinen Kindern erstellt habe:
Die Tischdecke darunter ist übrigens handbestickt von meiner Oma, das finde ich auch sehr erwähnenswert!
Nun wollte ich aber mal was anderes machen, da ich neulich bei meinem Schwager und seiner Freundin eingeladen war und ich weiß, dass die beiden keine größeren Milch-Trinker sind. Daher habe ich verschiedene Teebeutel aneinandergeklebt und mit Sternen-Etiketten versehen. Dazu gab es eine Kerze die ich mit Washi-Tape versehen habe, Kandiszucker "für süße Stunden" in einer Klorolle, die ich mit Washi-Tape und Kordel zusammengebunden habe. Dazu Pfefferminz-Dragees "für den langen Atem", einfach in Goldpapier eingeschlagen und den ausgestanzten Stern aus dem Goldpapier habe ich gleich wieder für die Verpackung der Streichholzschachtel verwendet.
Alles zusammen habe ich dann in eine Tüte aus Packpapier gepackt und diese mit Geschenkband und Stickern aufgehübscht.
Da die beiden sehr viel arbeiten und sonst immer viel unter Leuten sind, dachte ich, ich füge noch eine Anleitung für "15 Minuten Zweisamkeit" hinzu, so sah das Ganze auch schon etwas netter und nicht so sehr nach Weihnachtsgeschenk aus.
Ich glaube, die beiden fanden es ganz okay - oder sie können ihre Freude nicht so offen zeigen ;)
Aber es ist ein "Verbrauchsgeschenk", was ich persönlich immer am unverfänglichsten finde, weil es nicht rumsteht und der Schenkende auch nicht mehr mit prüfendem Blick durch die Wohnung des Beschenkten gehen muss...
Jedenfalls hat es mir Spaß gemacht, diese Kleinigkeiten zu gestalten und ich freue mich, wenn es für euch eine Inspiration ist!
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