Donnerstag, 18. Februar 2016
Ordnung muss (schön) sein
Ich hab die Haare schön, ich hab die Haare schön... und ich mag es sehr, wenn alles ordentlich ist. Bei drei eitlen Damen im Haushalt hat mein Liebster manchmal dann doch einiges zu tun. Er entwirrt mit viel Geduld so manchen Haarknoten bei unserer kleinen Eule und der Prinzessin.
Irgendwann war es ihm aber doch zu bunt, weil ich darauf bestanden habe, dass man doch bitte kein gelbes Spängchen zu einem lila Haargummi nehmen soll. Geht doch auch nicht, oder?
Da das allmorgendliche Suchen passender Klammern dann wohl doch zu viel verlangt war (sogar von mir selbst, wie ich mir eingestehen musste), musste also ein Ordnungssystem her.
Die Blume, die auch schon die Vorhänge im Kinderzimmer ziert, wurde nochmal reproduziert und bekam einen überdimensional dicken Stiel, an dem die Haarklemmen und Spängchen befestigt werden können.
Na, was sagt ihr? Außerdem konnte ich mal wieder meiner Leidenschaft, alles nach Farben und am besten noch Größen zu sortieren, nachgehen... Allerdings hält die Ordnung bei uns zirka genau etwa ungefähr so zwei bis drei Stunden. Und dann hat wieder irgendeine die Haare schön mit etwa fünf bis siebzehn Spängchen in unterschiedlichen Farben. Kinder!
Dienstag, 16. Februar 2016
Artesanía
Ich liebe ja lateinamerikanischen Schmuck. Also, um genau zu sein, liebe ich Südamerika. Da war ich zwar jetzt noch nicht überall, aber die Länder, die ich bereist habe, haben ihre Spuren in meinem Leben hinterlassen. Und seit ich nach dem Abi durch Chile, Bolivien und Argentinien gereist bin, nehme ich aus jedem Land ein (oder mehrere) Paar Ohrringe mit.
Nun, da Reisen vor meinem Nachwuchs mein größtest Hobby und meine liebste Leidenschaft war, sind da schon ein paar zusammengekommen.
Mit der Zeit war es in meinem Schmuckkästchen ein ganz schönes Gewurschtel, immer hat einer gefehlt oder einer war verhakt mit drei anderen Ohrringen... irgendwie suboptimal.
Also musste eine Ohringwand her:
Für 43 Paar Ohrringe ist nun Platz, ein paar liegen noch in irgendwelchen Schächtelchen.
Aber im Stoff könnten noch mehr hängen. Ich habe mal versucht, sie farblich zu sortieren und die Stecknadelköpfchen anzupassen, aber es waren nicht so viele weiße dabei, wie ich gebraucht hätte...
Und so geht's:
Für den Hintergrund bzw. besseren Halt ein Stück Pressspanplatte oder feste Pappe
Schaumstoff
Stoff für den Überzug (oder mehrere)
Stecknadeln
Tacker
Die Schaumstoffmatte auf die Größe der Platte (bzw. die gewünschte Größe) zuschneiden.
Den Stoff rundherum ca. 6 cm überstehen lassen.
Platte auf den Tisch legen, Schaumstoff drauflegen, oben drüber den Stoff legen und mit 4 Stecknadeln in den Ecken fixieren.
Stoff nun umklappen und festtackern. Dabei nicht zu fest ziehen, aber trotzdem so, dass er straff über den Schaumstoff gespannt ist.
Gegebenenfalls noch Bänder oder Spitze drüberspannen.
Nun die Stecknadeln wie gewünscht anbringen und Ohrringe aufhängen.
Nun, da Reisen vor meinem Nachwuchs mein größtest Hobby und meine liebste Leidenschaft war, sind da schon ein paar zusammengekommen.
Mit der Zeit war es in meinem Schmuckkästchen ein ganz schönes Gewurschtel, immer hat einer gefehlt oder einer war verhakt mit drei anderen Ohrringen... irgendwie suboptimal.
Also musste eine Ohringwand her:
Für 43 Paar Ohrringe ist nun Platz, ein paar liegen noch in irgendwelchen Schächtelchen.
Aber im Stoff könnten noch mehr hängen. Ich habe mal versucht, sie farblich zu sortieren und die Stecknadelköpfchen anzupassen, aber es waren nicht so viele weiße dabei, wie ich gebraucht hätte...
Und so geht's:
Für den Hintergrund bzw. besseren Halt ein Stück Pressspanplatte oder feste Pappe
Schaumstoff
Stoff für den Überzug (oder mehrere)
Stecknadeln
Tacker
Die Schaumstoffmatte auf die Größe der Platte (bzw. die gewünschte Größe) zuschneiden.
Den Stoff rundherum ca. 6 cm überstehen lassen.
Platte auf den Tisch legen, Schaumstoff drauflegen, oben drüber den Stoff legen und mit 4 Stecknadeln in den Ecken fixieren.
Stoff nun umklappen und festtackern. Dabei nicht zu fest ziehen, aber trotzdem so, dass er straff über den Schaumstoff gespannt ist.
Gegebenenfalls noch Bänder oder Spitze drüberspannen.
Nun die Stecknadeln wie gewünscht anbringen und Ohrringe aufhängen.
Mittwoch, 10. Februar 2016
Knusper, knusper, Knäuschen...
Wer wohnt hoffentlich bald in einem Häuschen...
Wir wohnen ja zu fünft in einer Dreizimmerwohnung. Warum? Weil wir so blöd waren und vor zwei Jahren nicht bei den letzten billigen Bauplätzen in unserem Dorf zugeschlagen haben, sondern dachten, wir finden sicher was Tolles. Aber Pustekuchen, daher warten wir nun auf einen Bauplatz, was sind schon ein, zwei, drei Jährchen im Vergleich zur Ewigkeit...
Na ja, jedenfalls würde ich ja gerne die Zeit nutzen und ein bisschen Fußbödenbelag aussuchen oder wenigstens schon mal Fliesen für das Bad.
Aber wer weiß, wann wir mal ein Bad oder einen Fußboden haben werden. Und so lange wohnen wir halt hier mit unserem schönen Parkett und den hohen Wänden.
Aaaaaber wenn wir dann mal fertig sind mit dem Bauen, dann will ich gewappnet sein. Daher schon heute mal mein Werk für den Eingang:
Ach, ich bin soooo zufrieden. Vor allem, da ich eine Obstschale in passendem Design habe (diese habe ich allerdings gekauft) und ich es sehr mag, wenn alles gut zusammenpasst.
Es hat viel Spaß gemacht, so richtig mit Farben herumzuspritzen und zu klecksen. Und da ich Kringelmuster ja besonders liebe, konnte ich mich hier mal richtig austoben. Yeah!
Tuff, tuff, tuff, die Eisenbahn...
Also manchmal fühle ich mich ja wie in einem Kokon und hoffe, dass ich trotzdem so toll aussehe, wie die Raupe Nimmersatt, wenn ich dann mal mein Haus verlasse.
So eingeigelt waren wir über die Wintertage hier und manchmal packt mich das Fernweh... Also backe ich mal immerhin einen Kuchen, mit dem man theoretisch auf und davon könnte --- wenn man könnte...
Und so geht's:
1. Marmorkuchen backen (Rezept gibt's bei Chefkoch oder im Backbuch ;))
2. In drei Teile teilen und alles mit Kuvertüre überziehen
3. Als Räder habe ich hier Smarties genommen, was aber sehr klein ist, besser eignen sich Toffifee
4. Für den Holztransport habe ich Duplo genommen
5. Für den Personentransport (Wagen 2) gab's Gummibärchen und Smarties
6. Das Lokomotivführerhäuschen ist aus übereinandergestapelten Neapolitanerwaffeln und Butterkeksen
7. Vorne ein Mini-Dickmann (allerdings würde ich das nur machen, wenn man noch andere Verwendung dafür hat, denn sonst kauft man ja wegen einem einzigen eine ganze Packung...)
8. Essen und genießen...
... frei nach dem Motto: Mach es wie die Raupe Nimmersatt - friss dich voll und du wirst schön!
So eingeigelt waren wir über die Wintertage hier und manchmal packt mich das Fernweh... Also backe ich mal immerhin einen Kuchen, mit dem man theoretisch auf und davon könnte --- wenn man könnte...
Und so geht's:
1. Marmorkuchen backen (Rezept gibt's bei Chefkoch oder im Backbuch ;))
2. In drei Teile teilen und alles mit Kuvertüre überziehen
3. Als Räder habe ich hier Smarties genommen, was aber sehr klein ist, besser eignen sich Toffifee
4. Für den Holztransport habe ich Duplo genommen
5. Für den Personentransport (Wagen 2) gab's Gummibärchen und Smarties
6. Das Lokomotivführerhäuschen ist aus übereinandergestapelten Neapolitanerwaffeln und Butterkeksen
7. Vorne ein Mini-Dickmann (allerdings würde ich das nur machen, wenn man noch andere Verwendung dafür hat, denn sonst kauft man ja wegen einem einzigen eine ganze Packung...)
8. Essen und genießen...
... frei nach dem Motto: Mach es wie die Raupe Nimmersatt - friss dich voll und du wirst schön!
Königliche Stifterolle
Meine Prinzessin malt so gerne überall und in jeder Lage. Die Stifte befinden sich bei uns dementsprechend überall, unter dem Sofa, im Blumentopf, im Küchenschrank, unter dem Bett,... Daher dachte ich: Vielleicht hat sie ja Spaß am Einräumen und verstaut nach dem Malen alle Stifte gerne in der Stifterolle, solange diese nur rosa ist.
Ich bin aber überhaupt nicht zufrieden, weil ich so blöd war und Innen- und Außenstoff zuerst zusammengenäht habe, bevor ich die einzelnen Abteilungen für die Stifte eingenäht habe. Daher sieht man sie jetzt von außen.
Man braucht:
Stoff Farbe A: 42 x 52 cm (Nahtzugabe von 1 cm enthalten)
Stoff Farbe B (oder Farbe A im Bruch): 42 x 52 cm (Nahtzugabe von 1 cm enthalten)
Stoff Farbe C: 27 x 52 cm (Nahtzugabe enthalten)
Webband
Ich habe das Webband komplett drumherum genäht. Das bedeutet aber, dass man es nur an zwei Stellen annähen kann, weil es ja sonst mit eingewickelt wird. Daher kann man auch 2 mal 25 - 30 cm nehmen, und es nur außen annähen. So beschreibe ich es in Punkt 3.
1. Stoff C oben zweimal 0,5 cm einschlagen, dann festnähen.
2. Stoff C links auf rechts (!) auf Stoff B legen und unten zusammennähen. Dann im Abstand von ca. 2 cm bis oben mit dem Gradstich die Kammern abnähen.
3. Das Webband an der oberen Kante von Stoff C parallel zu den Öffnungen anlegen, sodass es rechts und links ca. 0,5 cm übersteht.
4. Stoff A rechts auf rechts auf Stoff B/C legen und rundherum feststecken.
5. Alles mit dem Gradstich zusammennähen und auf einer kurzen Seite eine ca. 10 cm lange Öffnung lassen.
6. Alles wenden und die Ecken mit einem Bleistift oder eine Stricknadel ausformen. Man kann auch eine Stecknadel nehmen, um die Stoffecken von außen herauszuziehen.
7. Alles bügeln, die Kammern dürfen abstehen.
8. Die Rolle mit Stiften füllen, oben den Stoff einmal einklappen und alles zusammenrollen.
9. Optional kann man unten noch über den Rand ein Schrägband nähen.
Viel Spaß damit!
Ich bin aber überhaupt nicht zufrieden, weil ich so blöd war und Innen- und Außenstoff zuerst zusammengenäht habe, bevor ich die einzelnen Abteilungen für die Stifte eingenäht habe. Daher sieht man sie jetzt von außen.
Man braucht:
Stoff Farbe A: 42 x 52 cm (Nahtzugabe von 1 cm enthalten)
Stoff Farbe B (oder Farbe A im Bruch): 42 x 52 cm (Nahtzugabe von 1 cm enthalten)
Stoff Farbe C: 27 x 52 cm (Nahtzugabe enthalten)
Webband
Ich habe das Webband komplett drumherum genäht. Das bedeutet aber, dass man es nur an zwei Stellen annähen kann, weil es ja sonst mit eingewickelt wird. Daher kann man auch 2 mal 25 - 30 cm nehmen, und es nur außen annähen. So beschreibe ich es in Punkt 3.
1. Stoff C oben zweimal 0,5 cm einschlagen, dann festnähen.
2. Stoff C links auf rechts (!) auf Stoff B legen und unten zusammennähen. Dann im Abstand von ca. 2 cm bis oben mit dem Gradstich die Kammern abnähen.
3. Das Webband an der oberen Kante von Stoff C parallel zu den Öffnungen anlegen, sodass es rechts und links ca. 0,5 cm übersteht.
4. Stoff A rechts auf rechts auf Stoff B/C legen und rundherum feststecken.
5. Alles mit dem Gradstich zusammennähen und auf einer kurzen Seite eine ca. 10 cm lange Öffnung lassen.
6. Alles wenden und die Ecken mit einem Bleistift oder eine Stricknadel ausformen. Man kann auch eine Stecknadel nehmen, um die Stoffecken von außen herauszuziehen.
7. Alles bügeln, die Kammern dürfen abstehen.
8. Die Rolle mit Stiften füllen, oben den Stoff einmal einklappen und alles zusammenrollen.
9. Optional kann man unten noch über den Rand ein Schrägband nähen.
Viel Spaß damit!
Arzttasche
"Mama, ich bin krank, ich muss schnell zum Arzt." höre ich manchmal, wenn meine Töchter keine Lust auf den Kindergarten haben. Dann soll ich mal das Fieberthermometer holen oder den Blutdruck messen, am allerliebsten aber: Pflaster. Ich verstehe jetzt den Satz, den ich von meinen eigenen und auch allen anderen mir bekannten Eltern kenne: Wunden heilen an der Luft viel besser. Denn dann spart man sich eine Menge Pflaster.
Es gibt aber tolle, bunt bedruckte Pflaster von IKEA, die kleben praktischerweise auch nicht so gut und sie kosten fast nichts, sodass man die getrost mal auf die eine oder andere Einmillimeterwunde kleben kann.
Ich wollte erstmal nur eine Doktortasche nähen. Aber so nach und nach bekommt man beim Nähen ja auch eigene Ideen und so entstand noch eine Salbentube, eine Pillenpackung, ein Mundschutz, ein Fieberthermometer (das zugegebenermaßen etwas überdimensional breit geworden ist) und ein Blutdruckmessgerät. Nun kann es losgehen und wir müssen nicht mehr unbedingt vor dem Kindergarten zum Arzt!
Montag, 8. Februar 2016
Laptop
Selbst Technik kann genäht sein!
Der Kleine Mann haut mit seinen eineinhalb Jahren ja schon fleißig in die Tasten. Am liebsten auf meinem Laptop und am allerliebsten, wenn ich gerade etwas daran arbeit und am allerallerliebsten drückt er die Escape-Taste oben links oder gleich den Ausschaltknopf.
An Weihnachten dachte ich mir dann: Kind, du bekommst jetzt auch einen Laptop. Ich wollte meinen Mann natürlich auch ein bisschen schockieren, denn bisher habe ich mich immer sehr ablehnend gegenüber sämtlichen technischen Geräten in Kombination mit Kindern unter ... sagen wir mal, 15 :) geäußert. Wir haben nämlich auch keinen Fernseher. Na ja, hat nur etwa 27 Minuten gehalten, dann musste ich ihm doch sagen, dass der Laptop für unseren Kleinsten aus Stoff sein wird. Und hier ist er:
Die Idee, einen Laptop zu nähen stammt nicht von mir, sondern im Prinzip aus den Tiefen des Internets. Eine meiner Liebingsseiten in Bezug auf das Nähen von Spielzeug findet ihr hier. Das Schnittmuster bzw. die Teile des Laptops habe ich allerdings selbst konstruiert, weil es kein kostenloses Schnittmuster gab. Jetzt gibt es eins, und zwar hier!
Und so sieht er von außen aus:
Ich habe noch zwei Wechselbildschirme genäht. Auf einem Bildschirm befinden sich die Umrisse einer Rakete mit Tangram-Linien.
Ist ein bisschen Schnippelei wegen der ganzen Einzelteile, aber das kann man ja mal vor dem Fernseher machen, sofern man einen hat ;) Viel Spaß beim Nachnähen!
Der Kleine Mann haut mit seinen eineinhalb Jahren ja schon fleißig in die Tasten. Am liebsten auf meinem Laptop und am allerliebsten, wenn ich gerade etwas daran arbeit und am allerallerliebsten drückt er die Escape-Taste oben links oder gleich den Ausschaltknopf.
An Weihnachten dachte ich mir dann: Kind, du bekommst jetzt auch einen Laptop. Ich wollte meinen Mann natürlich auch ein bisschen schockieren, denn bisher habe ich mich immer sehr ablehnend gegenüber sämtlichen technischen Geräten in Kombination mit Kindern unter ... sagen wir mal, 15 :) geäußert. Wir haben nämlich auch keinen Fernseher. Na ja, hat nur etwa 27 Minuten gehalten, dann musste ich ihm doch sagen, dass der Laptop für unseren Kleinsten aus Stoff sein wird. Und hier ist er:
Die Idee, einen Laptop zu nähen stammt nicht von mir, sondern im Prinzip aus den Tiefen des Internets. Eine meiner Liebingsseiten in Bezug auf das Nähen von Spielzeug findet ihr hier. Das Schnittmuster bzw. die Teile des Laptops habe ich allerdings selbst konstruiert, weil es kein kostenloses Schnittmuster gab. Jetzt gibt es eins, und zwar hier!
Und so sieht er von außen aus:
Ich habe noch zwei Wechselbildschirme genäht. Auf einem Bildschirm befinden sich die Umrisse einer Rakete mit Tangram-Linien.
Ist ein bisschen Schnippelei wegen der ganzen Einzelteile, aber das kann man ja mal vor dem Fernseher machen, sofern man einen hat ;) Viel Spaß beim Nachnähen!
Sonntag, 7. Februar 2016
Schön und nützlich: Kuriertasche für Frauen
Es gibt ja diese Zeit, in der plötzlich alle gleichzeitig 18 Jahre alt sind und den Führerschein machen und man zusammen auf die Pauke haut. Und dann trifft man sich Jahre später und alle werden 30 und feiern "den Runden"... Und da soll doch ein besonderes Geschenkle her. Da ich nun schon ein Jahr fleißig geübt habe, wage ich mich an mein erstes selbstkonzipiertes Schnittmuster für eine Kuriertasche.
Manch einer fragt sich vielleicht beim Betrachten des Bildes, was dieser unmotivierte Schlüsselring da links in der Mitte soll. Tja, hahaha, da hab ich mich vernäht und fröhlich mit dem Cuttermesser einen Schlitz reingemacht, um diesen Ring zu befestigen, später gemerkt, dass daran wohl kein Trageriemen befestigt werden kann. Tja, dann war da aber schon der Schlitz und dann habe ich eben einen Ring dran befestigt, kann ja auch nützlich sein für... äh... Na ja, auch die Beschenkte darf kreativ sein.
Die Idee mit dem Karabinerhaken fand ich gigantisch, sind aber auf Dauer etwas teuer, weil ich sie dann auch noch in der passenden Farbe bestellt habe und sowieso irgendwo am anderen Ende der Welt gekauft, was ja eigentlich moralisch auch schon wieder verwerflich ist. Daher bin ich beim nächsten Modell dann auf Stoffschlaufe umgestiegen, was wiederum ein bisschen Gefummel ist, wenn man die Tasche schließen oder öffnen will. Aber das ist ja dann nicht mein Problem ;).Und so ging es dann weiter: Die eine oder andere Freundin habe ich schon mit meinen Kuriertaschen aus alten Jeans beglückt.
Blutige Anfänge: Kindergartentasche
Meine Güte, meine Zwillinge kommen schon in den Kindergarten! Eitel genug sind sie schon und nun wollen sie auch noch eine praktische Tasche für Vesper und Trinkflasche. Ich habe eine neue Nähmaschine, weiß mittlerweile, wie man einen Faden einlegt und habe mich auch schon durch das Stoffangebot verschiedener Versandhäuser im World Wide Web gewühlt.
Also: Ran an den Speck. Die erste Tasche fotografiere ich lieber gar nicht erst, ich habe so viele Fehler gemacht, dass man sie nach der Kindergartenzeit getrotst als Putzlappen einsetzen kann. Aber zum Glück habe ich ja mehrere Kinder, also auch mehrere Versuche!
Am Ende finde ich das Ergebnis doch ganz akzeptabel.
So eine Brotdose lässt sich da doch einfach leichter verstauen...
Also: Ran an den Speck. Die erste Tasche fotografiere ich lieber gar nicht erst, ich habe so viele Fehler gemacht, dass man sie nach der Kindergartenzeit getrotst als Putzlappen einsetzen kann. Aber zum Glück habe ich ja mehrere Kinder, also auch mehrere Versuche!
Am Ende finde ich das Ergebnis doch ganz akzeptabel.
So eine Brotdose lässt sich da doch einfach leichter verstauen...
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