Ich habe ja seit Neuestem das Brotbacken für mich entdeckt. Wir haben einen tollen Bäcker in unserem Dorf, aber so langsam kenne ich das Sortiment vorwärts, rückwärts und seitwärts.
Und in der Fastenzeit hatte ich die Idee, mal auf Zucker zu verzichten. Das habe ich etwa drei Tage geschafft, dann dachte ich mir: Okay, ich reduziere auf "Zucker, der aus eingeschweißten Tüten kommt und in Gummiform auftritt."
Trotzdem fand ich, dass ich ein bisschen darauf achten könnte, wo überall Zucker drin ist. Und da im Brot vom Bäcker fast immer welcher drin ist, habe ich beschlossen, mal zu schauen, ob ich nicht vielleicht ein Brot selbst herstellen kann, das meiner Familie auch schmeckt. In meiner Studentenzeit habe ich immer selbst gebacken, aber oft Backmischungen verwendet.
Jetzt backe ich nur noch ab und zu, doch es war schon auffällig: Sobald ich ein Brot gebacken habe, kommt entweder mein Mann nach Hause und hat "mal wieder Brezeln mitgebracht" oder meine Kinder haben auffällig oft Lust auf Müsli oder Knäckebrot.
Nach einigem Herumprobieren habe ich ein paar Rezepte gefunden, die alle gerne mögen, und zwar ein Nussbrot (das ich besonders aufregend finde!) und ein Dinkelbrot, das mein Mann sehr mag...
Dazu passen hervorragend Dips aus Parmesan und weißen Bohnen oder meine Tomatenbutter... Leeeeecker!
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